Bei der ersten Synode der Altkatholischen Kirche 1871 wurde im deutschsprachigen Raum Deutsch als Gottesdienst-Sprache eingeführt. Zunächst wurden nur die lateinischen Texte ins Deutsche übersetzt. Später entwickelte sich eine eigene, vielfältigere Liturgie.
Gut 80 Jahre später führte die Römisch-katholische Kirche ebenso die Muttersprache als Gottesdienst-Sprache ein und konnte auf Erfahrungen der Altkatholischen Kirche zurückgreifen.